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Lena Neudauer, Violine

Lena Neudauer, ViolineLena Neudauer begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel. Mit 11 Jahren kam sie in die Klasse von Helmut Zehetmair ans Mozarteum Salzburg. Internationale Aufmerksamkeit errang sie, als sie 15-jährig den Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg gewann. Sie entschied sich jedoch mit außergewöhnlicher Klarheit gegen den frühen Start einer Star-Karriere, setzte zunächst ihre Violinstudien bei Christoph Poppen, Helmut und Thomas Zehetmair fort, spielte viel Kammermusik und Neue Musik, aber auch in einer Rockband, heiratete und bekam Kinder.
Die Offenheit für die unterschiedlichsten musikalischen Richtungen hat sie immer weiter entwickelt: sei es bei Pierre Boulez und seiner »Lucerne Festival Academy« oder bei der Beschäftigung mit historisch-informierter Spieltechnik.
Lena Neudauer musizierte mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie, den Münchner und Nürnberger Symphonikern, dem MDR Sinfonieorchester, dem Münchener Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Orchestre National de Belgique, der Philharmonie St. Petersburg, dem Collegium Musicum Basel und dem Orchestra di Padova e del Veneto unter Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Mariss Jansons, Hannu Lintu, David Stahl, Mario Venzago, Bruno Weil, Frank Beermann, Howard Griffiths, Christoph Poppen, Ari Rasilainen, Pablo Gonzalez u. v. a.
Sie war u. a. bei der Mozartwoche Salzburg, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musikfestival, Flandern Festival und bei der Settimane Musicali Ascona zu Gast. Dabei arbeitete sie mit Künstlern wie Julian Steckel, Matthias Kirschnereit, Julia Fischer, Herbert Schuch, Nils Mönkemeyer, Paul Rivinius, William Youn und Lauma Skride.
2010 wurde sie als Professorin für Violine an die Hochschule für Musik Saar berufen. Seit 2016 hat sie eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München.
Lena Neudauer spielt eine Lorenzo Guadagnini von 1743 und eine Philipp Augustin von 2015.

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