Akiko Tanaka, Violine
Im Alter von elf Jahren hatte sie bereits den Japanischen Musik Wettbewerb gewonnen; eine Anzahl Internationaler Preise folgte, darunter im 1. Internationalen Violin Wettbewerb Hannover »Joseph Joachim gewidmet«, 1.Preise im Internationalen Vichy Wettbewerb in Frankreich, sowie zwei 2. Plätze im Jean Sibelius Wettbewerb in Helsinki und im Wieniawski Wettbewerb in Polen. 1998 wurde sie Preisträgerin des renommierten ARD-Wettbewerbs.
Seit Ihrem Debut in der Londoner Queen Elisabeth Hall ist Akiko als Solistin in Violinabenden und in Orchesterkonzerten in mehr als 30 Ländern aufgetreten. Sie konzertierte mit führenden Orchestern und Künstlern, u.a. Japan Philhamonic Orchestra, Cappella Istropolitana, Finnish Radio Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Century Orchestra Osaka, Tapiola Sinfonietta, Osaka Symphoniker, Sapporo Symphony Orchestra, Polish Radio Orchetra Warsaw, NDR-Orchestra, Hamburger Symphoniker und Stuttgarter Kammerorchester, mit Dirigenten wie Jukka Pekka Saraste, Sergu Comissiona, Norichika Iimori, Ken Takaseki, Pascal Rogé u.a.
Von Akiko Tanakas breitem Repertoire wurden zahlreiche Stücke für den Rundfunk bzw. CD aufgenommen. Ihre letzte CD-Einspielung beinhaltend die Concertante von Antonio Rosetti mit den Hamburger Symphonikern, ein neues Album mit dem Titel »Rêve d’Enfant« ist im Mai 2004 herausgekommen.
Im Jahr 2000 schrieb der Münchener Komponist Wilfried Hiller für Akiko ein Stück für Violine und Klavier »Der Tod ist eine schöne Frau«.