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Julian Arp, Violoncello

Julian Arp, Violoncello

Julian Arp, Violoncello

1981 in Soltau geboren, erhielt Julian Arpseinen ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Nach seiner langjährigen Ausbildung bei Edwin Koch studiert er seit 2001 an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin, zunächst in der Meisterklasse von Prof. Boris Pergamenschikow und seit Herbst 2004 bei Prof. David Geringas.

Darüber hinaus nimmt er regelmäßig an internationalen Meisterkursen bei György Kurtág, Bernard Greenhouse, Steven Isserlis, Lynn Harrell, und Ralph Kirshbaum teil.

Mehrfach erste Preise errang er beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« und 2003 mit seinem Duopartner Caspar Frantz (Piano) bei dem 1. Relais & Châteaux Kammermusik-Förder-Wettbewerb. 2006 wurde das Duo mit dem renommierten Felix Mendelssohn Bartholdy Preis, dem Kammermusikpreis der Freunde junger Musiker, sowie dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, dem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben und einem Stipendium der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgezeichnet. Bei dem Internationalen Kammermusikwettbewerb »Premio Vittorio Gui 2006« in Florenz gewannen sie erneut den 1. Preis.

Seit seinem Solistendebüt 1997, mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester in Schwetzingen, konzertiert Julian Arp als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland, u. a. mit dem Georgischen Kammerorchester, den Berliner Sinfonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Beethovenfest Bonn, in Beauvais und Prussia Cove. Es entstanden Rundfunkaufnahmen für den NDR, SWF, WDR und RBB.

Mit Daniel Bollinger (Klarinette) und Gerhard Vielhaber (Klavier) gründete er 1997 das BOVIARTrio und nahm beim Freiburger Musikforum eine CD auf.

Von 1999-2001 war er Solocellist des Bundesjugendorchesters und wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit.

Als Stipendiat der Jürgen Ponto-Stiftung wurde er von 1996-2001, danach vom Evangelischen Studienwerk Villigst gefördert. 2004 erkannte ihm die Kronberg Academy das erstmalig vergebene Boris Pergamenschikow Stipendium zu.

Als Preisträger des elften Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Julian Arp seit März 2003 ein Violoncello von Giuseppe Antonio Rocca, Turin 1839, eine treuhänderische Leihgabe aus Hamburger Familienbesitz.

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