Überspringen zu Hauptinhalt

Maacha Deubner, Sopran

Maacha Deubner, Sopran

Maacha Deubner, Sopran

»Was für eine Stimme! Maacha Deubners Sopran ist von einer betörenden warmen Weichheit; präzise ihre Intonation, expressiv ihre Crescendi, jedoch von feiner Natürlichkeit. Ihr Gesang gleicht einem reinen ruhigen Atmen im Einklang mit der Musik.« (Die Welt)

Die aus Freiburg stammende Sopranistin Maacha Deubner erhielt ihre Ausbildung bei Judith Beckmann in Hamburg, und besuchte Meisterkurse bei Kurt Widmer, Ralf Gothoni, Dalton Baldwin und Elisabeth Schwarzkopf.

Sie gastierte in renommierten Musikzentren wie in Wien, Leipzig, Dresden, Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Paris, Kairo, Philadelphia, New York, und erhielt zahlreiche Einladungen zu internationalen Festivals wie der Musik-Biennale Berlin, Göttinger Händel-Festspiele, Kammermusikfest Lockenhaus, Wien Modern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, NYDD-Festival in Tallinn (Estland), West Cork Chamber Music Festival (Irland), den Musikfestwochen in Luzern, Berliner Festwochen u.v.a.

Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Vladimir Ashkenazy, Michael Gielen, Valery Gergiev und Kurt Masur; mit Johannes Kalitzke, Roland Kluttig, Stefan Asbury, Emilio Pomarico,

Johannes Debus,  Andres Mustonen,  u.a. mit dem MDR-Sinfonieorchester, Deutschen Sinfonieorchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Philadelphia Orchestra, Ensemble Modern Orchestra,  Ensemble Recherche, Musikfabrik NRW, – in Werken von Luigi Nono, Morton Feldman, Eliott Carter, B.A. Zimmermann, Arnold Schönberg, Friedrich Schenker, Henri Pousseur – und mit Gidon Kremer in der Uraufführung von Giya Kanchelis »Lament« für Violine, Sopran und Orchester (Konzertreisen in Europa und den USA/ CD-Aufnahme).

Intensiv widmet sie sich auch der Kammermusik und dem Lied. Für ECM Records hat sie Werke von Giya Kancheli und Valentin Silvestrov eingespielt.  Die CD »Leggiero, pesante« (ECM New Series) mit dem Rosamunde Quartett erhielt 2003 eine Grammy- Nominierung.

Maacha Deubner war in Opernpartien wie Donna Anna, Konstanze (Regie: George Tabori), Ilia und Fiordiligi (Mozart TV-Film »Wolfgang wer?«), Julia (Kelterborn), Wanhilt in S. Wagners »Der Schmied v. Marienburg« und in weiteren Rollen zu hören. Die CD-Einspielung von Ernst Křeneks Oper »Sardakai« (Capriccio) mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin wurde 2007 mit dem Echo Klassik-Preis ausgezeichnet.

An den Anfang scrollen