Alena Baeva, Violine
Alena Baeva, vierundzwanzigjährige russische Geigerin, ist eines der stärksten Talente ihrer Generation. Frau Baeva wurde eingeladen, mit Orchestern wie der Academy of St. Martin in the Fields, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Russian National Orchestra, Tokyo Symphony, Sinfonia Varsovia und »Les Siècles« zu spielen. Unter den Dirigenten waren Sir Neville Marriner, P. Berglund, S. Skrowaczewski, J. Maksimyuk, A. Lazarev und V. Fedosseyev. Ihre Kammermusikpartner sind Yuri Bashmet und Shlomo Mintz, Itamar Golan und Alexander Melnikov, Julian Rachlin, Dmitry Sitkovetsky und Alexander Kniazev.
Mit einem Konzert in Tours, Frankreich, startete Alena Baeva ihre internationale Karriere bereits im Alter von 10 Jahren. Seit 2007 nimmt sie jährlich an der Seiji Ozawa Academy in der Schweiz teil und ist zu anderen Festivals u.a. in Wien, Istanbul, Shanghai und Prag eingeladen worden.
Ihre jüngsten Rezitals führten sie mit grossem Erfolg in das Théâtre de la Ville (Paris), zum Ravinia Festival in Chicago (USA) und in die Hamarikyu Asahi Hall (Tokio). Auch ihre symphonischen Debüts in Großbritannien mit dem Beethoven Konzert und in Dänemark mit dem Szymanowski Konzert (Danish Royal Opera, S. Skrowaszewski) verliefen sehr erfolgreich.
Alena Baeva spielte in Konzerthallen wie dem Herkulessaal (München), Victoria-Saal (Genf), der Suntory Hall (Tokio), der Verdi Hall (Mailand), der Carnegie Hall (New York), dem Palais des Beaux Arts (Brüssel), der Grand Hall des Moskauer Konservatoriums, und dem Auditorium du Louvre, UNESCO, Salle Gaveau und Théâtre des Champs-Elysées (Paris).
Nach dem Gewinn des ersten Preises bei dem bedeutenden Wieniawski-Wettbewerb in Posen (2001), gewann Alena Baeva auch den Grand-Prix beim Moskauer Paganini-Wettbewerb (2004) und die Gold-Medaille in Sendai, Japan (2007). Ihr Repertoire umfasst mehr als 35 Konzerte. Eine weitere Leidenschaft von ihr ist die Kammermusik.
Ab ihrem fünften Lebensjahr studierte Alena Baeva in Alma-Ata (Kasachstan) mit O. Danilova, später dann, von 1995 bis 2002, in Moskau bei Professor Eduard Grach. Seit vielen Jahren arbeitet(e) Alena Baeva mit Maestro M. Rostropovich, S. Mintz und Ida Haendel. Frau Baeva nahm CDs für Pentatone Classics (Bruch/Schostakowitsch), Dux (Szymanowski Violinkonzerte) und SIMC (Poulenc, Debussy, Prokofjew Sonaten) auf.
Aktuell spielt Alena Baeva eine Geige von Antonio Stradivari, die Eigentum der russischenStaatssammlung ist.